Quartier "Wohnen in allen Lebenslagen" - Stadtteil Sanderau

Wertvolle Tipps zum Energiesparen in Krisenzeiten

Energie wird immer teurer! Als kommunales Wohnungsbauunternehmen liegt der Stadtbau Würzburg unser aller Wohl am Herzen. Hier geben wir Ihnen daher wichtige Tipps zum Energiesparen: Leisten Sie Ihren Beitrag, damit wir gemeinsam gut durch den Winter und die Energiekrise kommen.

 

Großes Einsparpotential bietet sich bei der Raumtemperatur:

  • 20 bis maximal 22°C sind in der Heizperiode absolut ausreichend. In den Wohnräumen wie Wohn-, Arbeits- und Kinderzimmer beläuft sich die vom Umweltbundesamt empfohlene Raumtemperatur auf 20°C.
  • Wenn Sie nur ein Grad weniger heizen, können Sie Ihre Heizkosten um bis zu sechs Prozent verringern. Also wärmer anziehen und bares Geld sparen!
  • Achten Sie darauf, dass Sie nachts und bei längerer Abwesenheit die Heizung herunterdrehen.
  • Die empfohlene Mindesttemperatur beläuft sich auf 16 bis 17°C, um Feuchtschäden oder Schimmelbildung entgegenzuwirken. Drehen Sie also die Heizkörper in regelmäßig benutzten Zimmern während der Heizperiode nie ganz aus, damit Räume nicht auskühlen.
  • Halten Sie Türen geschlossen! So heizen Sie nicht unnötig unbenutzte Zimmer mit. Besonders im Hauseingang sperren Sie eventuelle Zugluft aus. Gleiches gilt für Türen zum Keller oder Dachboden.

 

Checken Sie Ihre Heizkörper und sparen Sie!

  • Damit Heizkörper ihr Bestes geben können, ist es unerlässlich, dass sie freistehen. Räumen Sie also Hindernisse wie Möbel oder auch Gardinen weg. Diese behindern die Wärmeabgabe an die Raumluft. Laut der Kampagne „80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel“ des Bundeswirtschaftsministeriums mit einem Bündnis von Verbänden lassen sich dadurch bis zu zwölf Prozent Energiekosten einsparen. Ein Sofa z. B. sollte gemäß Rat der Verbraucherzentralen mindestens 30 Zentimeter Abstand zur Heizung haben.
  • Befreien Sie Ihre Heizkörper regelmäßig von Staub. Dieser kann die Wärmeabgabe reduzieren und Ihren Geldbeutel belasten.

 

Bedenken Sie, dass regelmäßiges Stoßlüften besser ist als dauerhaft gekippte Fenster.

  • Ideal ist es, die Fenster mehrmals täglich für einige Minuten weit zu öffnen. Bei Frost genügen fünf Minuten, in der Übergangszeit zehn bis 15 Minuten.
  • Bevor Sie die Fenster zum Lüften öffnen, drehen Sie die Thermostatventile Ihrer Heizung idealerweise ab. Andernfalls könnte es passieren, dass die Heizung annimmt, dass der Raum kalt ist und sie heizt mehr als nötig.
  • Wenn Sie zeitgleich bei mehreren Fenstern lüften, wird die Luft rasch ausgetauscht.
  • Am Abend vor dem Zubettgehen sowie am Morgen nach dem Aufstehen, sorgen Sie im Schlafzimmer mit Lüften dafür, dass Feuchte nicht dauerhaft in Wände oder Möbel eindringt.
  • In Bad und Küche lüften Sie am besten sofort, wenn größere Mengen Wasserdampf beim Kochen oder Duschen frei werden.

 

Auch beim Wasser bieten sich gute Einsparoptionen:

  • Beim Händewäschen reicht kaltes Wasser, um Schmutz oder Seife zu entfernen.
  • Lassen Sie die Spülmaschine ihre bzw. Ihre Arbeit erledigen: Sie verbraucht weniger Warmwasser als Sie beim Abspülen per Hand. Am besten verwenden Sie das Sparprogramm, das mit 35 statt 50°C Wassertemperatur arbeitet.

 

Achtung bei Stromfressern!

  • Viele Kühlschränke sind zu kalt eingestellt, eine Temperatur von 8 Grad reicht vollkommen, im Gefrierfach sind minus 18 Grad genügend.
  • Kühlschränke können richtige Stromfresser sein, also überdenken Sie ggf. eine Neuanschaffung sollten Sie ineffiziente Altgeräte haben.
  • Schalten Sie das Licht beim Verlassen eines Raumes immer aus.
  • Fernseher und andere Elektronik sollten Sie nach der Nutzung richtig ausschalten! Trennen Sie die Geräte besser ganz vom Strom und lassen Sie sie nicht im Stand-by-Modus.