Quartier "Hubland I" - Stadtteil Hubland

Tipps für Ihr Hochbeet

Sowohl der Herbst, als auch der Frühling eignen sich um ein Hochbeet anzulegen. Als Platz empfiehlt sich ein sonniger bis halbschattiger Ort mit einem ebenen Untergrund. Zum Schutz vor einem Kälteeinbruch nutzen Sie ein Gärtnervlies und decken Sie damit Ihr Hochbeet bei Bedarf ab.

Und so wird’s befüllt:
Ganz unten in das Hochbeet kommt eine Drainageschicht zum Schutz vor z. B. Ungeziefer aber auch Staunässe, darauf folgt eine etwas dickere Lage Kompost, gefolgt von einer Schicht aus normaler Blumenerde. Den Abschluss bildet die oberste Schicht, mit einer Mischung aus Kompost und Blumenerde.
Bevor Sie mit dem eigentlichen Bepflanzen beginnen warten Sie noch ein paar Wochen ab, dann können sich alle Schichten setzen und Sie können bei Bedarf Erde nachfüllen.

Beim Bepflanzen gilt das Gleiche wie in unseren Stadtbau Wohnanlagen – Gute Nachbarschaft ist das A und O. Achten Sie deshalb unbedingt darauf Pflanzen nebeneinander zu setzen, welche sich gut vertragen und nicht direkt um Licht und Platz konkurrieren z. B. Kartoffeln neben Pfefferminze oder Erbeeren neben Radieschen.

Mit diesem Schichtaufbau in Ihrem Hochbeet führt die Abwärme der sich zersetzenden Grünabfälle nicht selten dazu, dass Ihr Obst und Gemüse schneller als üblich reift. Achten Sie daher stets auf regelmäßiges und ausreichendes Gießen Ihres Hochbeets. Die einzelnen Bestandteile der Schichten im Hochbeet verotten nach einiger Zeit. Dies zeigt sich daran, dass das Beet im Laufe der Zeit nach unten sinkt. Durchschnittlich sollte ein Hochbeet  nach ca. drei Jahren neu befüllt oder zumindest die obereste Schicht (Kulturschicht) erneuert werden.

Und nun wünschen wir viel Spaß und Erfolg mit Ihrem eigenen Hochbeet.